Selbstgemachte Tortillas mit Maseca – So schmeckt Mexiko original

Wenn man an die mexikanische Küche denkt, kommt einem sofort ein Klassiker in den Sinn: Tortillas aus Maismehl. Sie sind nicht nur die Grundlage für Tacos, Quesadillas oder Enchiladas, sondern auch ein Symbol für die reiche Kultur Mexikos. In diesem Beitrag erfährst du alles über die Geschichte der Tortilla, ihre Bedeutung heute, wie du mit Maseca Tradicional 1kg nixtamalisierte Tortillas selbst zubereiten kannst, wie du sie am besten aufbewahrst und vielseitig verwendest. Außerdem verraten wir dir einen exklusiven Latinando´s Expertentipp für längere Haltbarkeit.

Die Geschichte der mexikanischen Tortilla

Die Ursprünge der Tortilla reichen mehr als 3.000 Jahre zurück, in die Zeit der Maya- und Aztekenkultur. Schon damals war Mais das Grundnahrungsmittel und wurde als heilige Pflanze verehrt. Um die Körner genießbarer und nährstoffreicher zu machen, entwickelte man die Technik der Nixtamalisation: Der Mais wird in Kalkwasser gekocht, geschält und gemahlen. Dieses Verfahren macht wichtige Nährstoffe wie Niacin (Vitamin B3) für den menschlichen Körper verfügbar und verbessert die Verdaulichkeit.

Aus der so gewonnenen Masa (Maisteig) formten die Ureinwohner runde, flache Fladen – die Vorläufer unserer heutigen Tortillas. Sie dienten als Teller, Besteck und Nahrungsgrundlage zugleich.

Mit der spanischen Kolonialisierung verbreitete sich die Tortilla über ganz Lateinamerika. Während in Mexiko Mais-Tortillas dominieren, bevorzugt man in Spanien und Teilen Südamerikas auch Varianten aus Weizenmehl. Heute sind Tortillas ein Kulturerbe Mexikos und fester Bestandteil des alltäglichen Lebens.

Tortillas heute – Tradition trifft Moderne

Auch wenn moderne Küchenmaschinen und Tortillapressen das Zubereiten erleichtern, hat sich an der Grundidee nichts geändert: Tortillas sind einfach, gesund und vielseitig.

In Mexiko werden Tortillas oft mehrmals täglich frisch gebacken. Es gibt kleine Tortillerías, die Nachbarschaften mit frischen Fladen versorgen. International hat die Beliebtheit mexikanischer Küche dazu geführt, dass man Tortillas mittlerweile in Supermärkten weltweit findet – allerdings sind die industriell hergestellten Produkte oft mit Konservierungsstoffen und weniger authentischem Geschmack versehen.

Wer Wert auf Originalität und Geschmack legt, macht seine Tortillas selbst – am besten mit Maseca Tradicional, einem hochwertigen nixtamalisierten Maismehl, das in Mexiko seit Generationen für die Tortillazubereitung verwendet wird.

Das Geheimnis: Nixtamalisiertes Maismehl Maseca Tradicional

Viele fragen sich: Was ist Maseca?

  • Maseca ist ein Markenname, der in Mexiko fast synonym für nixtamalisiertes Maismehl steht.
  • Es handelt sich um Mais, der nach dem traditionellen Nixtamalisationsverfahren behandelt und dann getrocknet und gemahlen wurde.
  • Das Ergebnis ist ein Mehl, das sich hervorragend für Tortillas, Tamales, Pupusas oder Arepas eignet.

Im Vergleich zu normalem Maismehl (z. B. Polenta) hat nixtamalisiertes Maismehl eine ganz andere Konsistenz und bindet Wasser perfekt, sodass ein geschmeidiger, elastischer Teig entsteht – die Basis für original mexikanische Tortillas.

Zutaten und Utensilien für selbstgemachte Tortillas

Zutaten (für ca. 12–15 Tortillas):

  • 2 Tassen Maseca Tradicional Maismehl
  • 1 ½ Tassen warmes Wasser
  • ½ Teelöffel Salz

Utensilien:

  • Eine Tortillapresse (alternativ: Nudelholz)
  • Frischhaltefolie oder Backpapier
  • Eine gusseiserne Pfanne oder beschichtete Pfanne
  • Ein sauberes Küchentuch

Schritt-für-Schritt Rezept für mexikanische Tortillas

1. Teig zubereiten

Maseca Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Nach und nach warmes Wasser hinzufügen und mit den Händen zu einem weichen, elastischen Teig verkneten. Falls der Teig zu trocken ist, etwas mehr Wasser hinzufügen. Er sollte nicht klebrig sein.

2. Teig ruhen lassen

Den Teig 20–30 Minuten abgedeckt ruhen lassen, damit er geschmeidiger wird.

3. Portionieren

Kleine Kugeln formen (etwa Tischtennisball-Größe).

4. Fladen pressen

Jede Kugel zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie in der Tortillapresse flachdrücken. Ohne Presse: Die Kugeln zwischen zwei Folien mit einem Nudelholz ausrollen.

5. Backen

Eine Pfanne stark erhitzen (ohne Öl). Jede Tortilla ca. 40–60 Sekunden pro Seite backen, bis leichte braune Flecken entstehen. Warmhalten in einem Küchentuch.

Aufbewahrung von frischen Tortillas

Frisch gebackene Tortillas schmecken am besten direkt aus der Pfanne. Wenn du sie aufbewahren möchtest, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

  • Kurzfristig (1–2 Tage): In einem luftdichten Behälter oder in einem Küchentuch gewickelt im Kühlschrank lagern.
  • Wieder aufwärmen: In einer heißen Pfanne kurz erhitzen oder mit einem feuchten Tuch in der Mikrowelle erwärmen.

Latinando´s Expertentipp für längere Aufbewahrung

💡 Latinando´s Expertentipp: Tortillas einfrieren!

Wenn du größere Mengen vorbereitest, kannst du Tortillas ganz einfach tiefgekühlt haltbar machen:

  • Die abgekühlten Tortillas einzeln mit Backpapier trennen.
  • Stapeln, in einen Gefrierbeutel geben und luftdicht verschließen.
  • Im Gefrierfach halten sie bis zu 3 Monate.

Zum Auftauen einfach die gewünschte Menge entnehmen, einige Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen und in der Pfanne kurz aufwärmen. So schmecken sie fast wie frisch gebacken!

Verwendungsmöglichkeiten für mexikanische Tortillas

Tortillas sind unglaublich vielseitig und bilden die Basis für viele traditionelle Gerichte:

  • Tacos: Mit Fleisch, Fisch, Gemüse oder veganen Füllungen.
  • Quesadillas: Mit Käse und anderen Zutaten gefüllt, gefaltet und in der Pfanne knusprig gebraten.
  • Enchiladas: Gefüllte Tortillas, in Chili-Sauce gebacken.
  • Chilaquiles: In Stücke geschnitten, frittiert und mit Salsa und Käse serviert.
  • Flautas: Gerollte und frittierte Tortillas.

Auch als Beilage zu Suppen, Eintöpfen oder zum Frühstück mit Eiern sind sie ein Klassiker.

Warum selbstgemachte Tortillas besser sind

Viele im Supermarkt erhältliche Tortillas enthalten Konservierungsstoffe, Weichmacher oder Weizenanteile. Selbstgemachte Tortillas mit Maseca Tradicional haben dagegen entscheidende Vorteile:

  • 100 % authentischer Geschmack
  • Frei von künstlichen Zusätzen
  • Frisch und flexibel einsetzbar
  • Gesund, da Mais ein glutenfreies Grundnahrungsmittel ist

Fazit: Mexikanische Tortillas mit Maseca – ein Stück Mexiko in deiner Küche

Mit Maseca Tradicional 1kg hast du das perfekte nixtamalisierte Maismehl, um Tortillas wie in Mexiko selbst herzustellen. Die Zubereitung ist einfach, das Ergebnis unvergleichlich authentisch. Ob für Tacos, Quesadillas oder Enchiladas – frisch gebackene Tortillas sind das Herzstück jeder mexikanischen Mahlzeit.

Und mit unserem Latinando´s Expertentipp zum Einfrieren kannst du immer einen Vorrat parat haben. So holst du dir Mexiko jederzeit auf den Teller – frisch, lecker und original.

👉 Du kannst Maseca Tradicional 1kg direkt bei uns im Shop bestellen: MASECA Maismehl

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